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KI Data Tooling

Die Forschungskreuzung der TH Aschaffenburg wird z.B. im Projekt KI Data Tooling genutzt.
  1. Intelligent Mobility
  2. Artificial Intelligence and Data Science
  3. Intelligent Sensors and Signals

Methoden und Werkzeuge zur Generierung und Optimierung von Trainings- und Validierungsdaten für KI-Funktionen in autonomen Fahrzeugen.

Kooperationspartner

Förderung

Hintergrund

Autonomes Fahren soll die Verkehrssicherheit erhöhen und die Schadstoffemissionen von Fahrzeugen reduzieren. Um die Entwicklung zuverlässiger Systeme zu ermöglichen, sind umfangreiche und relevante Datengrundlagen notwendig.

In einem bundesweiten Konsortium aus 17 führenden Unternehmen, Institutionen und Hochschulen forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Aschaffenburg an der Abstraktion und Anreicherung von Sensordaten.

Ziele

Das Verbundprojekt "KI Data Tooling" entwickelt Methoden und Werkzeuge für eine effiziente Erweiterung der Datenbasis für Training, Test und Validierung von KI-Funktionen für das automatisierte Fahren. Insgesamt sollen neue Methoden und Werkzeuge in der Lage sein, Daten besser zu beschreiben, zu verarbeiten, auszuwählen, zu generieren, zu verfeinern, zu erweitern, zu komprimieren, bereitzustellen und zu übertragen.

Das Verbundprojekt ist in 5 Projektteile gegliedert:

  • Teil 1 (TP1): Validierung von synthetischen Sensordaten
  • Teil 2 (TP2): Qualitätsanforderungen und Effizienzpotenziale der Datenerzeugung und -bereitstellung
  • Teil 3 (TP3): Methoden und Werkzeuge zur realen Datenerfassung und -verarbeitung
  • Teil 4 (TP4): Querschnittliche Aspekte 
  • Teil 5 (TP5): Operative, taktische und strategische Steuerung auf Gesamtprojektebene


Forschungsschwerpunkte der TH Aschaffenburg sind die Entwicklung von Algorithmen zur Abstraktion verschiedener Sensordaten (TP2) und die Anreicherung von Sensordaten mit realen 3D-Fußgänger-Posen (TP3).

Methoden

In TP2 werden neue Methoden des Deep Learning eingesetzt, um alle relevanten Informationen aus verschiedenen Sensordaten in eine sensorunabhängige Repräsentation zu überführen. In TP3 werden die vorhandenen Sensordaten / Sequenzen um zusätzliche Fußgänger erweitert, basierend auf den realen 3D-Posen von Fußgängern.

Darüber hinaus stellt die TH Aschaffenburg eine Forschungskreuzung für Messkampagnen (TP3) zur Verfügung, die reale Daten für Projektpartner generiert.

  • Schaubild Forschungsprojekt KI Data Tooling Auto soll Menschen erkennen die am Straßenverkehr teilnehmen

    Die Forschungskreuzung der TH Aschaffenburg inklusive Forschungsfahrzeug und Fußgängern.

  • Digitale Abbildung der Würzburger Straße

    Eine Visualisierung der Forschungskreuzung an der Würzburger Straße in Aschaffenburg. Dort werden Daten für das Projekt KI Data Tooling generiert.

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