Die International Language Week (ILW) wird von der Turku University of Applied Sciences in Kooperation mit dem Sprachenzentrum und dem Institut für Interkulturelle Kommunikation der Technischen Hochschule Aschaffenburg (Co-Gastgeberin) veranstaltet. Bisherige Stationen der ILW waren neben Aschaffenburg (Deutschland 3x), Taipeh (Taiwan), Billings (Montana, USA), Seinäjoki (Finnland), Athen (Griechenland) und Porto (Portugal).
Die Woche sieht gemeinsame Lehrveranstaltungen, Workshops und Vorträge vor und richtet sich an Dozentinnen und Dozenten sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, deren Fachgebiete und Expertise sich u.a. in den folgenden Bereichen auch interdisziplinär eingliedern lassen:
- DEIB-Initiativen an mehrsprachigen Arbeitsplätzen (z. B. in multikulturellen Projektteams)
- Sprachliche Vielfalt als Eckpfeiler eines integrativen Umfelds
- Kulturell angepasste Praktiken in der Sprachausbildung
- Einfluss der Sprache auf soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung (z. B. Integration von Einwandererinnen und Einwanderern)
- Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen durch interkulturelle Kommunikation
- Indigene Sprachen und die Bewahrung kulturellen Erbes
- Intersektionalität: Untersuchung des Zusammenspiels von Sprache, Kultur und multiplen Identitäten
- Technologie und ihre Rolle bei der Förderung von DEIB beim Zugang zu Sprachunterricht
- Sprachliche und kulturelle Perspektiven des inklusiven Geschichtenerzählens und der Mediendarstellung
- Fallstudien und bewährte Praktiken bei der Umsetzung von DEIB in sprachlich vielfältigen Gemeinschaften
Sie sind herzlich eingeladen, mit Ihrer Expertise innovative Ideen, neue methodische Ansätze und interdisziplinäre Konzepte einzubringen. Sie können sowohl an gemeinsamen Lehrveranstaltungen und Workshops teilnehmen, als auch selbst Vorträge halten, Workshops durchführen und Studierenden Lehrveranstaltungen anbieten.
Beiträge inklusive einer Kurzbiographie können bis zum 15. Mai 2024 per E-Mail eingereicht werden.
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Die Teilnehmenden aus dem europäischen Raum können im Rahmen von ERASMUS+ sowohl über eine Lehrendenmobiltität (STA) als auch über eine Personalmobilität (STT) finanziert werden. Die Finanzierungsmöglichkeit über die Lehrendenmobilität erfordert ein ERASMUS+-Abkommen mit der Turku UAS.
Lassen Sie sich gerne vom International Office über die Finanzierungsmöglichkeiten über ERASMUS+ beraten.
Details zur Beitragseinreichung und den Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte dem obigen Call for Papers.