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Über die TH AB

Zusammen stark in die Zukunft

Die 1995 gegründete Technische Hochschule Aschaffenburg ist eine dynamische und familiengerechte Hochschule am Bayerischen Untermain mit derzeit über 3.500 Studierenden. Wir leben eine persönliche und lebendige Lern- und Diskussionskultur auf Augenhöhe. Der Campus in Aschaffenburg fungiert als zentraler Ort der Begegnung und wird ergänzt durch den Lernort Miltenberg. Wir zeichnen uns durch Offenheit, Gleichberechtigung, hohe Qualität und exzellente Leistungen in Lehre, Forschung, Transfer und Weiterbildung aus.

  • Eine Studentin stellt die Sputteranlage des Labors für Beschichtungstechnik ein.
  • Vier Studierende mit Laptops in Seminarraum von der Seite
  • Internationale Austauschstudierende auf dem Campus
  • Eine Studentin analysiert ein glühendes Werkstück in einem Labor der TH Aschaffenburg.
  • Gebäude aus der Vogelperspektive am Campus 1
  • Mehrere Studierende während einer Gruppenarbeit mit Laptop und TH AB To-Go Becher.

Können entsteht am besten zusammen.

Unser maßgeblich an gemeinsamen Werten orientiertes Leitbild bildet den Hintergrund all unseren Handelns. Wir legen viel Wert auf hervorragende Studienbedingungen. In den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Immobilien und Gesundheit bieten wir interdisziplinäre, innovative und praxisnahe Studiengänge an. Diese bereiten die Studierenden bestens auf eine erfolgreiche Karriere vor. Dank unseres Promotionszentrums Nachhaltige Intelligente Systeme ermöglichen wir eine akademische und gleichzeitig praxisnahe Ausbildung vom Bachelorabschluss bis zum Doktorgrad.

Auf soliden Fundamenten wächst Stärke.

Angewandte Forschung und der Wissens- und Technologietransfer sind besondere Stärken der TH Aschaffenburg. Wir verstehen uns als Innovationszentrum in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main mit dem Zentrum für wissenschaftliche Services und Transfer in Obernburg und dem Technologietransferzentrum Nachhaltige Energien in Alzenau.

Aus Praxis baut sich Zukunft auf.

Praxisorientierung und Internationalität werden bei uns täglich gelebt. Wir kooperieren mit Unternehmen und mit der Wissenschaft im In- und Ausland und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs. Wir pflegen weltweiten Austausch mit Partnerhochschulen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft.

Hochschule in Zahlen

  • Studierende

    3.750

  • Studiengänge

    29

  • Mitarbeitende

    290

  • Professorinnen und Professoren

    116

Rahmenvereinbarung

  • Rahmenvereinbarung 2023 – 2027

    Seit 1. Januar 2023 ist das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) in Kraft. Darin ist in Art. 8 Abs. 1 beschrieben, dass mehrjährige Rahmenvereinbarungen zwischen dem Staat und allen bayerischen Hochschulen abgeschlossen werden. Sie dienen der strategischen Steuerung und Weiterentwicklung des Hochschulwesens und sollen die Innovationsfähigkeit sichern und stärken. Darin werden zu erbringende Leistungen der Hochschulen festgelegt sowie Aussagen zu ihrer mittelfristigen Ressourcenausstattung getroffen. So soll Planungssicherheit für die Hochschulen hergestellt werden.

    Die erste Rahmenvereinbarung nach BayHIG gilt von 2023 bis 2027 und trägt den Titel „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 – Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“.

Hochschulvertrag

  • Hochschulvertrag 2023 – 2027

    In Art. 8 Abs. 2 des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes ist festgehalten, dass das Staatsministerium auf Grundlage der Rahmenvereinbarungen mit den einzelnen Hochschulen jeweils ebenfalls mehrere Jahre gültige Hochschulverträge abschließt. Darin werden hochschulspezifische Schwerpunkte, Aufgaben, Leistungen, die Profilbildung, strategische Entwicklungs- und konkrete Leistungsziele der einzelnen Hochschule ebenso festgehalten wie die erfolgsabhängige Dotierung.

    Der erste Hochschulvertrag des Staatministeriums mit der Technischen Hochschule Aschaffenburg gilt – wie die Verträge der anderen Hochschulen auch – von 2023 bis 2027.

Hochschulentwicklungsplan

  • Erarbeitung in Arbeitsgruppen

    Das Hochschulsystem hat sich in den letzten Jahren stark ausdifferenziert. Besonders im Rhein-Main-Gebiet ist die Konkurrenz mit anderen Hochschulen deutlich zu spüren. Diesen Herausforderungen kann eine kleine Hochschule wie die Technische Hochschule Aschaffenburg nur mit einer ganzheitlichen Herangehensweise begegnen. Es bot sich daher an, die Erstellung eines Hochschulentwicklungsplans in die derzeit laufenden Zielvereinbarungen mit dem Freistaat Bayern zu verankern. 

    Auf Anregung der erweiterten Hochschulleitung wurden vier Arbeitsgruppen gebildet: Studium, Lehre und Weiterbildung, Forschung und Transfer, Internationalisierung sowie Personal, Infrastruktur und Organisation. Alle interessierten Hochschulmitglieder waren eingeladen, sich mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen in die Arbeitsgruppen einzubringen. Im Mittelpunkt stand der Gedanke, alle mitzunehmen, da eine Umsetzung des Hochschulentwicklungsplans nur mit den Menschen möglich ist, die an der Hochschule arbeiten und studieren.

    In die verschiedenen Arbeitsgruppen haben sich 70 Personen eingebracht. Die Beteiligten haben besonders die konstruktive, offene Atmosphäre und die Diskussionen auf Augenhöhe geschätzt. Sie haben Stärken und Schwächen analysiert, das Leitbild besprochen und Herausforderungen benannt. Auf dieser Basis wurden Ziele und Vorschläge für Maßnahmen entwickelt, die sich im vorliegenden Dokument wiederfinden. Die Arbeitsgruppen haben auch Ideen für die Umsetzung eingebracht. Darüber hinaus waren die Arbeitsgruppen ein wichtiger Begegnungsort und haben zu einem besseren gegenseitigen Verständnis innerhalb der Hochschule beigetragen.

    Der Hochschulentwicklungsplan wird eine große Hilfe für die Verhandlung der kommenden Zielvereinbarungen sein, denn es besteht so die Chance, frühzeitig eigene Ideen und Prioritäten in künftige Verhandlungen mit Politik und Gesellschaft einzubringen.

Zielvereinbarungen

  • Zielvereinbarungen 2006 bis heute

    Im Juli 2019 unterzeichneten der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst und die Präsidentinnen und Präsidenten der Universitäten, der Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Kunsthochschulen die Zielvereinbarungen 2019 bis 2022.

    Im März 2014 unterzeichneten der bayerische Wissenschaftsminister und die Präsidentinnen und Präsidenten der Universitäten, der Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Kunsthochschulen die Zielvereinbarungen 2014 bis 2018.

     Anknüpfend an die positiven Erfahrungen der ersten Runde, wurde im Juli 2009 die zweite Generation der Zielvereinbarungen abgeschlossen, die eine Laufzeit von 2009 bis 2013 haben.

    Der grundlegende Reformprozess, in dem sich die bayerischen Hochschulen befinden, wird auf der Basis von Innovationsbündnissen („Rahmenzielvereinbarung“) durch bilaterale Zielvereinbarungen umgesetzt. 2006 wurden von allen bayerischen Hochschulen erstmals Zielvereinbarungen mit der Staatsregierung unterzeichnet.

Gute Praxis

  • Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

    Zur Wahrnehmung ihrer Verantwortung in der Forschung und der damit unmittelbar verknüpften Aufgaben in der Lehre und Nachwuchsförderung hat die Technische Hochschule Aschaffenburg Richtlinien festgelegt, mit Fällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens umzugehen, damit sie die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen kann und Steuermittel oder private Zuwendungen nicht zweckentfremdet werden. ► Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten nachlesen

  • Verhaltenskodex gegen Korruption

    Um auf das Thema Korruptionsprävention aufmerksam zu machen, und damit noch wirkungsvoller der Korruption vorzubeugen und korrupte Verhaltensweisen aufzudecken, ist die gemeinsame Anstrengung aller Beschäftigten der Hochschule erforderlich. Daher wurde im Sommersemester 2014 durch die erweiterte Hochschulleitung einen Verhaltenskodex beschlossen. Er stellt Regelungen für den Umgang mit Korruptionsgefahren auf und gibt Hinweise, wie sich Professoren und Mitarbeiter der Hochschule im Falle eines Korruptionsverdachts verhalten sollten.

Hochschulkooperation NWBY

Kooperation nordwestbayrischer Hochschulen in Wissenschaft und Technologie

  • Franconia Alliance of Science and Technology (FAST) – Starker Hochschulverbund für die Region

    Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Ansbach (HAN), Aschaffenburg (HAB) und Würzburg-Schweinfurt (FHWS), die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) arbeiten schon seit langem in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, Forschung und Lehre zusammen. Die fünf Einrichtungen haben jetzt eine Allianz gegründet, um zu gemeinsamen Themen im Bereich Wissenschaft und Technologie eng zu kooperieren.

    Der Verbund der Hochschulen im Nordwesten Bayerns trägt den Namen „Franconia Alliance of Science and Technology“ (FAST). Durch FAST sollen wissenschaftliche und technologische Schwerpunkte aufgegriffen und weiterentwickelt werden sowie regionale Stärken synergetisch gebündelt und überörtlich bereitgestellt werden. Damit erhält der Raum Nordwestbayern eine Wahrnehmbarkeit als Wissenschaftsregion, die im Hinblick auf die Nähe zu Hessen, Baden-Württemberg und Thüringen eine Strahlkraft weit über die Region hinaus in die angrenzenden Bundesländer entfachen wird.
    Der FAST-Verbund umfasst rund 44.000 Studierende in ca. 180 Bachelor- und 110 Master-Studiengängen, die von rund 800 Professorinnen und Professoren betreut werden. Damit ist der Hochschulverbund mit der Größe anderer Metropolregionen vergleichbar. Die folgende Abbildung zeigt die räumliche Abdeckung und die Hauptstandorte des nordwestbayerischen Verbunds. Daneben sind die Hochschulen auch in vielen weiteren Städten dieser Region aktiv.

    Die Kooperation unterstützt auch die regionale Umsetzung des durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst initiierten Bayerischen Wissenschaftsforums (BayWISS), mit dem die Durchlässigkeit wissenschaftlicher Karrierewege in Bayern unter Berücksichtigung hoher Standards weiter ausgebaut wird.

    Die Ziele der Franconia Alliance of Science and Technology betreffen insbesondere

    • gemeinsame Projekte in der Lehre
    • die abgestimmte Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten
    • Maßnahmen zur Durchführung von Verbundpromotionen
    • Kooperationen mit der Wirtschaft.


    In einem ersten Schritt haben die FAST-Hochschulen sechs in enger Abstimmung entworfene Anträge auf die Einrichtung von Professuren im Programm Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) der Staatsregierung eingereicht. Die Anträge werden jeweils von einer Hochschule federführend getragen. Sie basieren auf herausragenden, profilbildenen Stärken dieser Hochschule und sind zu den anderen Anträgen der Verbundhochschulen komplementär. Gleichzeitig werden mit den anderen Hochschulen des Verbunds Synergien mit den weiteren beantragten Professuren bzw. mit der an allen Standorten zu den verschiedenen Themen bestehenden Hard- und Software-Expertise erschlossen.

    Die Anträge betreffen die folgenden Themen:
     

    • HaW Ansbach: „Digitale Inklusion und Ambient Assisted Living“
    • HaW Aschaffenburg: „Kooperative, automatisierte Verkehrssysteme“
    • HaW Würzburg-Schweinfurt: „Sozioinformatik und gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung“ und „Flexible Digitale Produktion (Industrie 4.0)“
    • Universität Würzburg: „Medical Data Engineering“ und „Digital Media Processing“


    Für weitergehende Informationen stehen die Leitungen der FAST-Partnerhochschulen gerne zur Verfügung.

Organigramm

Die Technische Hochschule Aschaffenburg gliedert sich in zwei Fakultäten: Ingenieurwissenschaften und Informatik und Wirtschaft und Recht. Eine dritte Fakultät Gesundheitswissenschaften befindet sich in Gründung. Zentrale Organe der TH Aschaffenburg sind die Hochschulleitung und die erweiterte Hochschulleitung. Wie die weiteren Organe und Einrichtungen zusammenhängen, wird in der grafischen Darstellung deutlich.

Hochschulshop der TH AB

In unserem Hochschulshop finden Sie eine große Auswahl an Merchandise-Artikeln wie Hoodies, T-Shirts, Polo-Shirts und Baseballkappen. Egal ob Studi oder nicht – hier können Sie bequem Ihre Lieblingsartikel bestellen. Es lohnt sich, regelmäßig vorbeizuschauen, denn wir erweitern unser Sortiment kontinuierlich und informieren über Rabattaktionen auf unserem Instagram-Kanal. Seien Sie also dabei und zeigen Sie Ihre Verbundenheit zur Hochschule!