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Von der Studentin zur Direktorin

TH-Absolventin Svenja Heitmann

TH-Absolventin Svenja Heitmann über ihren Weg vom Studium „Internationales Immobilienmanagement“ zur Regionaldirektorin einer Immobilienbank

Svenja Heitmann (geb. Schulze) hat von 2009 bis 2013 an der TH Aschaffenburg Internationales Immobilienmanagement studiert. Anschließend belegte sie für zwei Semester in England an der Nottingham Trent University den Studiengang International Real Estate Finance and Investment.

Ihr Studienpraktikum 2011 bei einer Spezialbank für gewerbliche Immobilien und Staatsfinanzierung in London prägte die weitere berufliche Laufbahn der heute 31-jährigen gebürtigen Braunschweigerin entscheidend. 2014 begann sie als Trainee bei der DZ HYP AG, einer der führenden Immobilien- und Pfandbriefbanken in Deutschland, an den Standorten Berlin, Hamburg und Frankfurt. Seit 2016 arbeitete sie am Firmensitz in Berlin als Kundenbetreuerin und nur ein Jahr später stieg sie zur Regionaldirektorin auf.

Mit uns hat sie über ihr Studium an der TH Aschaffenburg und ihren erfolgreichen Berufsweg gesprochen.

Warum hast du die Hochschule in Aschaffenburg als Studienort gewählt?
Das Studienangebot der Aschaffenburger Hochschule hat mich interessiert, da ich gerne im Bereich der Immobilienwirtschaft studieren wollte und das in einem internationalen Zusammenhang. Da passte der damals ganz neue Studiengang perfekt zu dem, was ich gesucht habe.

Was fällt dir ein, wenn du an deine Studienzeit zurückdenkst? Was hat dir besonders gut gefallen?
Ich denke wirklich gerne an die Zeit in Aschaffenburg zurück. An der Hochschule herrschte immer eine vertraute, manchmal fast familiäre Atmosphäre. Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragte hatten immer Interesse an den Fragen ihrer Studierenden und haben sich auch gerne Zeit für Praxisthemen und Diskussionen genommen. 

Wie bist du zu deiner jetzigen beruflichen Tätigkeit gekommen?
Nach meiner Praktikumszeit in London stand für mich fest, dass ich in der gewerblichen Immobilienfinanzierung bleiben möchte. Nach meinem Studium in England wollte ich langfristig zurück nach Deutschland mit erster Wahl Berlin. Genau dort war ich bei der DZ HYP mit meiner Bewerbung erfolgreich. Ich konnte mich im Unternehmen gut entwickeln und so bin ich in meiner jetzigen Position angekommen.

Welche Inhalte aus deinem Studium haben dir dabei besonders genützt?
Grundsätzlich habe ich schon ziemlich spezifisch genau das studiert, was ich später auch beruflich machen wollte. Durch den hohen Praxisbezug in den Vorlesungen ist der Praxisschock bei mir ausgeblieben, das ist ein großer Pluspunkt gewesen. 

Welche Schwerpunkte hattest du in deinem Studium gelegt?
Ich habe den Schwerpunkt „Research, Investment und Portfoliomanagement" gewählt. Zudem habe ich, wo möglich, den Bank- und Finanzbereich bei Wahlmodulen gewählt.

Wenn du heute noch einmal entscheiden könntest: Was würdest du anders machen?
Auslandssemester kann man nie genug machen – von daher würde ich mich diesbezüglich wohl für eins mehr entscheiden.

Welchen Rat hast du für die Studierenden heute?
Ich würde sagen, sich die Zeit zu nehmen auf dem Studienweg wirklich alle Möglichkeiten nutzen und mitzunehmen, was sich ergibt. Wenn man immer mal mach links und rechts schaut, findet man gut heraus, was man später mit seinem Studium anfangen möchte.  

An der Hochschule herrschte immer eine vertraute, manchmal fast familiäre Atmosphäre.

Alumna Svenja Heitmann, B.A. und M.Sc., Regionaldirektorin bei der DZ HYP AG