Auf Konferenzen oder bei Drittmittelgebenden – für die Präsentation der Forschungsidee bleibt in der Regel wenig Zeit. Umso wichtiger ist es, den Kern der wissenschaftlichen Forschung prägnant zu vermitteln und zugleich Interesse beim Publikum zu wecken.
Dr. André Lampe präsentierte im Workshop "Gute Vorträge halten" in der TH-Bibliothek verschiedene Handreichungen, wie dies gelingen kann und erläuterte an Beispielen Best Practices zur Foliengestaltung. Der Physiker, Biochemiker, Science Slammer und Wissenschaftskommunikator zeigte auf, inwiefern Visualisierungen und grafische Abkürzungen helfen können, die Komplexität von Inhalten zu reduzieren und diese zugleich für das Publikum anschaulich aufzubereiten.
Auch häufige Probleme bei der Ausarbeitung eines Vortrages griff er auf. Die Teilnehmenden diskutierten Möglichkeiten, um die meist intensive Vorbereitungszeit zu reduzieren. Außerdem waren der Vortragsaufbau, die Reihenfolge der Inhalte und Alternativen zur klassischen Form des pyramidalen Präsentierens Inhalte des Workshops. Insbesondere für die promovierenden Teilnehmenden war die Frage interessant, wie sich die Disputation vom Fachvortrag unterscheidet und welche Besonderheiten zu beachten sind.