Prof. Dr. Hans-Georg Stark, der das Zentrum für Wissenschaftliche Services und Transfer (ZeWiS) der TH Aschaffenburg leitet, verstärkt seit Jahresbeginn den wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS). Diesem Gremium gehören sieben Persönlichkeiten aus Universitäten, technischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen an. Weitere sieben Vertreterinnen und Vertreter von in Bayern angesiedelten Unternehmen zählen ebenfalls dazu.
Beratung zu Forschungs- und Technologiefragen
Die Mitglieder des Beirats beraten die Stiftung in Fragen rund um Forschung und Technologie. Insbesondere zählt es zu ihren Aufgaben, Empfehlungen zu Projektvorhaben auf der Grundlage von Expertengutachten zu formulieren.
Die TH Aschaffenburg freut sich über die Berufung von Professor Stark in dieses hochrangige Gremium. Diese spiegelt das hohe Ansehen wieder, das die Hochschule über langjährige erfolgreiche Aktivitäten in der angewandten Forschung und dem Technologietransfer erworben hat.
Über die Bayerische Forschungsstiftung
Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt sowie der effiziente Transfer von Innovationen in die Wirtschaft sind zentrale Ziele der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS). Als Teil der Bayerischen Forschung- und Innovationslandschaft fördert die Stiftung innovative Verbundvorhaben aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die für Bayerns Zukunft von Bedeutung sind – ökonomisch, sozial und ökologisch.
Die Bayerische Forschungsstiftung wurde 1990 gegründet und stellt jährlich Fördermittel für 30 bis 40 Projekte zur Verfügung. Über 960 Projekte wurden bisher gefördert und 493 Stipendien gewährt. Gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft konnte so ein Gesamtbeitrag zur Innovationsfinanzierung von rund 1,322 Mrd. Euro angestoßen werden. (Stand 12/2020)