Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth wurde von den 19 Mitgliedern des Hochschulrats am Mittwoch für die Amtszeit vom 15. März 2025 bis zum 14. März 2031 als Präsidentin wiedergewählt. Neben der amtierenden Präsidentin hatten sich weitere Bewerberinnen und Bewerber am 6. November dem wahlberechtigten Gremium mit ihrem Programm für die Hochschule vorgestellt.
„Für das mit der Wahl ausgesprochene Vertrauen bedanke ich mich und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Hochschulrat“, sagt Eva-Maria Beck-Meuth und nimmt die Wiederwahl gerne an.
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Die Hochschulratsvorsitzende, Dr. Heike Wenzel, gratuliert Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth zu ihrer Wiederwahl.
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v. l. n. r.: Dr. Heide Klug (Kanzlerin), Prof. Dr. Ralph Hirdina (stellv. Hochschulratsvorsitzender), Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Präsidentin) und Dr. Heike Wenzel (Hochschulratsvorsitzende)
Die Physikerin hat seit ihrer Amtsübernahme als Präsidentin der TH Aschaffenburg im März 2019 die Hochschule in ihrer erfolgreichen Weiterentwicklung begleitet und wichtige Impulse gesetzt. Unter ihrer Leitung konnte die Technische Hochschule Aschaffenburg ihre Position als innovative und praxisorientierte Bildungseinrichtung weiter ausbauen.
Bereits der Beginn der ersten Amtszeit von Präsidentin Beck-Meuth stand mit der Umbenennung zur Technischen Hochschule und den damit einhergehenden Veränderungen im Zeichen des Wandels. Bewegte Zeiten galt es auch in den darauffolgenden Jahren gut zu überstehen und die Hochschulleitung wurde vor die Herausforderung gestellt, die TH Aschaffenburg durch die Corona-Krise zu manövrieren. Nur kurze Zeit später mussten gemeinsam die Auswirkungen des Cyberangriffs bewältigt werden.
Dabei hielt die Präsidentin die TH Aschaffenburg stets auf Kurs mit Blick auf das Ziel, als Hochschule weiter erfolgreich im Wettbewerb zu bestehen. „Zeigen, was wir können!“ – darauf kommt es ihr an. In ihrer ersten Amtszeit wurde das Studienangebot durch neue, auch internationale Studiengänge mit Bezug zur Informatik weiterentwickelt. Im Jahr 2021 wurde die Fakultät Gesundheitswissenschaften gegründet. Die Hochschule baut ein zweites Technologietransferzentrum in Alzenau auf und hat das Promotionsrecht erhalten. Dass sich Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth bereits seit Langem auch für Frauen in MINT-Berufen und in der Wissenschaft engagiert, wurde erst Anfang des Jahres vom Bayerischen Landtag mit dem Bayerischen Verfassungsorden honoriert.
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Die Präsidentin mit dem Hochschulrat und den Mitgliedern der Hochschulleitung
Mit der Unterzeichnung des mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium 2023 geschlossenen Hochschulvertrags, in dem sich die TH AB ambitionierte Ziele setzt und durch den sie bis 2027 Planungssicherheit erhält, begleitete Beck-Meuth die Hochschule hin zu einem weiteren Meilenstein. Für die Zukunft ist es ihr ein großes Anliegen, die TH Aschaffenburg als Impulsgeberin für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayerischer Untermain weiter zu stärken. Studium und Lehre, Forschung und Transfer, Internationalisierung, Gründung, und Weiterbildung stehen dabei ebenso im Fokus wie Digitalisierung, Gleichstellung und Nachhaltigkeit.
„Die vielen Themen bewältigen wir nur im Team. Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit, die uns als Hochschule stark gemacht hat. Gemeinsam werden wir die TH Aschaffenburg in eine erfolgreiche Zukunft führen.“
Vor ihrer Präsidentschaft fungierte Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth von 2013 bis 2019 als Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales an der damaligen „Hochschule Aschaffenburg“. Bereits 2002 war sie als Professorin für Mathematik, Informatik und Projektmanagement nach Aschaffenburg berufen worden. Von 2011 bis 2013 war sie Studiendekanin der heutigen Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie Vorsitzende des Senats.
Bild ganz oben (v. l. n. r.): Dr. Heide Klug (Kanzlerin der TH Aschaffenburg), Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Präsidentin der TH Aschaffenburg) und Dr. Heike Wenzel (Hochschulratsvorsitzende)
