Unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ hatte die Stadt Aschaffenburg dazu aufgerufen, sich vom 16. Mai bis 5. Juni 2022 an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ des Klimabündnisses zu beteiligen. Dabei ging es darum, zugunsten des Klimaschutzes so oft wie möglich aufs Auto zu verzichten und stattdessen aufs Fahrrad umzusteigen.
Unterstützt wurde die Aktion vom Green Office der TH Aschaffenburg. Von der Hochschule waren insgesamt 66 aktive Radelnde mit dabei und sicherten sich mit 10.547 geradelten Kilometern stadtweit den 5. Platz. 1624,2 kg CO2 konnten so eingespart werden.
Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung wurden die drei aktivsten Radelnden der Technischen Hochschule am vergangenen Montag von Kanzlerin Dr. Heide Klug und Green-Office-Mitarbeiter Daniel Schäfer prämiert.
Nico Pripuzic, der leider nicht persönlich anwesend sein konnte, erhielt als Erstplatzierter für die von ihm gefahrenen 747,1 km als Preis eine Standpumpe fürs Fahrrad. Diese hatte ein Spender zur Verfügung gestellt, der gerne anonym bleiben möchte. Über den zweiten Platz – eine Handyhalterung – freute sich Ismat Zarbaliyev, der 482,5 km auf dem Rad zurückgelegt hatte. Der dritte Platz ging an Till Föll mit 450,8 km, der ein Fahrrad-Werkzeugset erhielt.
Die Kanzlerin der TH Aschaffenburg, die selbst ebenfalls am Stadtradeln teilgenommen hatte, freute sich über das Engagement der beteiligten Hochschulmitglieder und lobte die Aktion als gelungene Motivation, so oft wie möglich das Fahrrad als CO2-neutrales Verkehrsmittel zu nutzen.
Innerhalb der Stadt Aschaffenburg belegte das Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Platz eins mit 42.599 geradelten Kilometern, 326 aktiven Radelnden und 6560 kg CO2-Vermeidung. Das Kronberg-Gymnasium landete mit 26.025 geradelten Kilometern, 163 aktiven Radelnden und 4.008 kg Vermeidung von CO2 auf dem 2. Platz.
Foto oben: Ein Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Tag der Siegerehrung mit Kanzlerin Dr. Heide Klug (5. von links) und Daniel Schäfer vom Green Office (1. von rechts), in der Bildmitte links der Zweitplatzierte Ismat Zarbaliyev mit der Fahrradpumpe (1. Platz) und rechts neben ihm Till Föll als Drittplatzierter