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Neue Kooperationsideen für Forschung und Lehre

Neun Personen stehen lächelnd nebeneinander vor einem Gebäude mit bodentiefen Fenstern

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der französischen Partnerhochschule UBS und der TH Aschaffenburg trafen sich zum fachlichen Austausch

Zum Ende des Sommersemesters 2022 empfing die TH AB Gäste der Partnerhochschule Université Bretagne Sud (UBS). Prof. Dr. Holger Paschedag, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, begrüßte Prof. Dr. Christine Chauvin, Vizepräsidentin für Internationales, und ihren Kollegen Prof. Dr. Hervé Laurent, Leiter des Fachbereichs Mechatronik, aus der Bretagne an der TH Aschaffenburg und zeigte ihnen den Campus. Anschließend sprachen die Gäste mit diversen Hochschulmitgliedern während der beiden Tage ihres Aufenthaltes über gemeinsame Forschungsprojekte und über die Weiterentwicklung von Kooperationen in der Lehre. Bereits im Januar 2021 hatten Forschende beider Hochschulen während der virtuell veranstalteten „International Research Days“ erste Ideen für mögliche Kooperationsprojekte gesammelt, die nun vertieft wurden.

Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre diskutiert

Kooperationsmöglichkeiten zum Thema autonomes Fahren und zum Forschungsschwerpunkt Materials erörterte Professor Laurent mit Prof. Dr. Galia Weidl, Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll, Prof. Dr.-Ing. Simon Pauly und Prof. Dr.-Ing. Christiane Thielemann. Mit Prof. Dr. Georg Wegener diskutierte er über mögliche Lehrkooperationen im Bereich Mechatronik.

Professorin Chauvin tauschte sich mit Prof. Dr. Alexandra Angress, Auslandsbeauftragte der Fakultät Wirtschaft und Recht (WR), und Prof. Dr. Renate Link, stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Sprachenzentrums, über weitere Kooperationsmöglichkeiten in der Fakultät WR aus. Die drei Professorinnen entwickelten Ideen und Initiativen: der Aufbau eines Double Degrees im Bereich International Business, die Initiierung englischsprachiger Course Offers, ein ERASMUS Dozierendenaustausch zur Entwicklung gemeinsamer englischsprachiger Module sowie die Fortführung des ERASMUS BIP 2023 in Frankreich.

Zusammengeführt werden die Bereiche Lehre und Forschung durch die Research-Master-Studiengänge, deren Kern ein Forschungsprojekt der Studierenden ist. Mit Professorin Thielemann, Professor Rötzel und Forschungsreferentin Dr. Heike Bruhn diskutierten die beiden Lehrenden aus Frankreich, ob die bestehenden Research Master zu Double Degrees erweitert werden können.

Durch das Treffen, das Alexandra Angress und Heike Bruhn inhaltlich vorbereitet und umgesetzt haben, wurde ein konstruktiver Austausch zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gefördert und die Verbindungen zur Partnerhochschule weiter gefestigt. Sowohl die Gäste als auch die Beteiligten der Hochschule resümierten die beiden gemeinsamen Tage als sehr gelungen und nahmen viele inspirierende Kooperationsmöglichkeiten mit.
 

Foto oben: Zum gemeinsamen Ausklang des zweitägigen Treffens lud der Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, Prof. Dr. Holger Paschedag (4. von rechts) die Gäste in ein Restaurant in der Aschaffenburger Innenstadt ein.