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Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

Eine Frau mit Kopftuch informiert sich am Stand der Fakultät Gesundheit

Die Messe „Main.Fortschritt“ zeigte mit vielfältigem Angebot, wie wichtig die Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen in einer sich wandelnden Arbeitswelt ist.

Am 24. September 2024 fand an der Technischen Hochschule Aschaffenburg erstmals die Weiterbildungsmesse „Main.Fortschritt“ statt – ein voller Erfolg, wie die rund 450 Besucherinnen und Besucher eindrucksvoll bestätigten. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Aschaffenburg, der Zentec GmbH und dem Weiterbildungsverbund Bayerischer Untermain (WVU) schuf die TH Aschaffenburg eine Plattform für berufliche Weiterbildung, die sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte der Region zusammenführte.

  • Labor Mitarbeiter erklärt

    Professor Manfred Stollenberg zeigt einer Besucherin einen Vakuum-Versuch. Das Versuchsobjekt? Mini-Schaumküsse.

  • Video Begrüßung der Kultusministerin

    Kultusministerin Anna Stolz hatte eine Video-Grußbotschaft übersandt, die zur Eröffnung gespielt wurde.

  • Besucherinnen an einem Stand der TH

    Die TH Aschaffenburg bietet auch berufsbegleitend einige Studiengänge an. Der Stand zu diesem Thema war entsprechend gut besucht.

  • Gruppenbild der VIPs

    Sie haben die Messe möglich gemacht: Prof. Ivo Schäfer (TH AB), Anna Dietz (TH AB), Matthias Stanzel (Agentur für Arbeit AB), Thekla Schlör (Agentur für Arbeit AB), Aschaffenburgs Bürgermeisterin Jessica Euler, Dr. Thomas Freser-Wolzenburg (ZENTEC GmbH) / v.l.n.r.

Netzwerktreffen vor Messestart bringt Arbeitgeber und Bildungsträger zusammen

Bereits im Vorfeld der Messe fand in den Räumlichkeiten der TH ein Netzwerktreffen statt, bei dem Vertreterinnen und Vertreter der Agentur für Arbeit, der Zentec sowie regionale Arbeitgeber zusammenkamen. Im Rahmen von Vorträgen und anschließenden Diskussionen in Kleingruppen wurde intensiv darüber gesprochen, wie die berufliche Weiterbildung sowohl jüngerer als auch älterer Mitarbeitenden den Arbeitgebern in der Region helfen kann, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmenden konkrete Chancen und Strategien, um die Qualifizierung in der Region gezielt zu fördern und so die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Die Zentec GmbH ist ein regionales Innovations- und Wirtschaftsförderungszentrum am Bayerischen Untermain.

  • Eine Gruppe diskutiert beim Networking-Workshop

Bei der offiziellen Eröffnung der Messe sprachen die bayerische Kultusministerin, Anna Stolz; der Vizepräsident der TH Aschaffenburg, Prof. Ivo Schäfer; der Geschäftsführer der ZENTEC GmbH, Dr. Thomas Freser-Wolzenburg; und die Vorsitzende Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Aschaffenburg, Thekla Schlör, zu den versammelten Gästen. In ihren Begrüßungsreden betonten sie auch den Besuchenden gegenüber die Bedeutung von Aus-, Fort- und Weiterbildung über das gesamte Arbeitsleben hinweg. Dabei wurde vor allem hervorgehoben, dass lebenslanges Lernen nicht nur den Beschäftigten neue Chancen eröffnet, sondern auch Unternehmen im internationalen Wettbewerb stärkt.

  • Auch professionelle Bewerbungsfotos konnte man auf der Messe anfertigen lassen.

Die Besucherinnen und Besucher der Messe hatten anschließend die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung zu informieren. Ob durch persönliche Beratung bei den Qualifizierungsberaterinnen und -beratern der Agentur für Arbeit Aschaffenburg oder durch die zahlreichen professionellen Bildungsanbieter aus der Region – das umfassende Angebot wurde insgesamt sehr gut aufgenommen und viele Beratungsgespräche entstanden.

Auch die Impulsvorträge stießen auf großes Interesse. Themen wie Fördermöglichkeiten für Weiterbildungsmaßnahmen sowie Tipps zur Auswahl des passenden Angebots standen im Fokus und gaben wertvolle Einblicke. Die Möglichkeiten der Technischen Hochschule Aschaffenburg wurden an insgesamt drei Ständen aufgezeigt: an dem Stand der TH Academy ging es um die kleinteiligen Weiterbildungen und das Modulstudium Mittelstandsmanagement, eine Vertreterin der Fakultät Gesundheitswissenschaften erzählte vom dortigen Angebot (siehe Bild ganz oben), und auch die weiteren berufsbegleitenden Studiengänge stießen auf viel positive Resonanz.

  • Manchmal braucht es neue Impulse, damit aus "hätte" oder "könnte" ein konkreter neuer Weg entsteht.