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Auftakt für den pädagogischen Austausch im Rahmen der Lehrkooperationen im Studiengang Hebammenkunde

Eine Frau mit kurzen lockigen blonden Haaren spricht vor einer Gruppe von sitzenden Frauen in einem Hörsaal

Rund 30 Praxisanleiterinnen für die angehenden Hebammen trafen sich zu einer ersten pädagogischen Konferenz an der TH Aschaffenburg.

Am Dienstag fanden sich rund dreißig ausgebildete Hebammen aus den Kooperationskliniken der TH Aschaffenburg an der Hochschule ein, um sich fachlich auszutauschen. Die Praxisanleiterinnen und -anleiter haben die Aufgabe, die Studierenden der Hebammenkunde am Lernort Praxis in Zukunft mit einem Anteil von 25 Prozent professionell zu begleiten und fachlich anzuleiten. Hierfür ist eine pädagogische Qualifizierung und eine kontinuierliche Fortbildung Voraussetzung.

In dem dualen, praxisintegrierenden Bachelorstudiengang Hebammenkunde arbeitet die TH Aschaffenburg bisher mit dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, dem Hospital zum Heiligen Geist in Frankfurt am Main, dem Klinikverbund ANregiomed Ansbach, dem Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur und dem Marienhaus-Klinikum Mainz zusammen.

Die berufspädagogische Konferenz startete am Vormittag mit einem Impulsvortrag von Rolf Stockum, Heilpraktiker für Psychotherapie, mit dem Titel „Motivation statt Desillusion ... kommunikative Faktoren und ein präventiver Blick auf stressbedingte und psychische Überlastungen". Im Anschluss folgte ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Lena Agel (Foto oben), Gründungsdekanin der Fakultät Gesundheitswissenschaften (i. Gr.), bei dem es darum ging, wie die Anleitungssituation auf Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung für Hebammen (HebStPrV) gestaltet und geplant werden kann.

  • An mehreren Tischen verteilt sitzen jeweils fünf bis sechs Frauen und unterhalten sich
  • Jeweils fünf bis sechs Frauen sitzen an zwei Tischen hintereinander und unterhalten sich

Im World Café am Nachmittag zum Thema „Praxisanleitung in der akademischen Hebammenausbildung“ tauschten sich die Teilnehmerinnen in gemütlicher Atmosphäre in Kleingruppen darüber aus, welche didaktischen Methoden sie bisher eingesetzt haben. Dabei reflektierten und evaluierten sie, was sich in den Praxisphasen bewährt hat und was sich möglicherweise noch verbessern und weiterentwickeln lässt.

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