Einen Betrag von 11.600 Euro hat die Gesellschaft der Förderer und Freunde der Hochschule Aschaffenburg e.V., kurz Förderverein, der TH Aschaffenburg gespendet. Verwendet werden die Mittel für das Skills Lab, eine Art Simulationskrankenhaus, in dem unterschiedliche Betreuungssituationen in der Arbeit der angehenden Hebammen realitätsnah simuliert werden können.
Mit dem Geld sollen eine Neugeborenen-Reanimationspuppe sowie ein Gebärsystem, das Frauen während einer aktiven Geburtshaltung einen sicheren Halt ermöglicht, finanziert werden.
Der Vorsitzende des Fördervereins und ehemalige Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Wilfried Diwischek, übergab die Spende am Freitag im Skills Lab an der Hochschule an TH-Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth und Prof. Dr. Lena Agel, Gründungsdekanin der Fakultät Gesundheitswissenschaften.
Präsidentin Beck-Meuth bedankt sich im Namen der Hochschule für die großzügige Unterstützung:
„Mit dieser Spende leistet der Förderverein einen wichtigen Beitrag zur praxisintegrierenden akademischen Ausbildung der Hebammen an der TH Aschaffenburg.“
Zum Bachelorstudium Hebammenkunde gehört durch seinen dualen Aufbau von Beginn an ein hoher Anteil an beruflicher Praxis. Die praktische Ausbildung erfolgt in einer der Kooperationskliniken der TH Aschaffenburg und wird durch Lerneinheiten im Skills Lab auf dem Campus ergänzt. „Hier ermöglichen wir den Studierenden in einem geschützten Raum spezifische Fertigkeiten und Fähigkeiten einer Hebamme praktisch zu erlernen und zu üben“, erklärt Professorin Agel.
Der Bewerbungszeitraum für den Studiengang Hebammenkunde läuft noch bis zum 31. März. Die nächste Infoveranstaltung findet am 2. März statt.
Bild oben (v. l. n. r.): Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, Prof. Dr. Wilfried Diwischek und Prof. Dr. Lena Agel bei der Spendenübergabe im Skills Lab an der TH Aschaffenburg