International Language Week incl. Intercultural Communication

Die International Language Week (ILW) wird vom Sprachenzentrum und dem Institut für Interkulturelle Kommunikation der Technischen Hochschule Aschaffenburg veranstaltet. Bisherige Stationen der ILW waren neben Aschaffenburg (Deutschland 3x), Taipeh (Taiwan), Billings (Montana, USA), Seinäjoki (Finnland), Athen (Griechenland), Porto (Portugal) und Turku (Finnland).

Die Woche sieht gemeinsame Lehrveranstaltungen, Workshops und Vorträge vor und richtet sich an Dozentinnen und Dozenten sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, deren Fachgebiete und Expertise sich u.a. in den folgenden Bereichen auch interdisziplinär eingliedern lassen:

• Global Citizenship und Sprachenlernen: Verankerung der Vermittlung von Global Citizenship in Fremdsprachencurricula, um kritisches Denken, Empathie und globales Bewusstsein zu fördern.
• Nachhaltigkeit und Sprachenlehre: Entwicklung von pädagogischen Ansätzen, die das Sprachenlernen mit Fragen der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins verbinden.
• Interkulturelle Kompetenz für nachhaltige Gemeinschaften: Förderung des interkulturellen Verständnisses als Grundlage für kooperative Lösungen für globale Herausforderungen.
• Curriculare Innovation: Gestaltung von Sprach- und Kulturprogrammen, die ethisches und nachhaltiges globales Engagement betonen und damit lebenslanges Lernen vorsehen.
• Digitale Technologien und globale Konnektivität: Nutzung digitaler Werkzeuge zur Unterstützung der globalen Kommunikation, des interkulturellen Dialogs und der Bildung für Nachhaltigkeit.
• Ethische und soziale Dimensionen der Fremdsprachenlehre: Soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ethische Erwägungen bei der Förderung von Global Citizenship.
• Dozierendenausbildung und berufliche Weiterbildung: Vorbereitung von Pädagoginnen und Pädagogen auf den Umgang mit Global Citizenship und Nachhaltigkeit in der Sprachenlehre, aber auch in English as a Medium of Instruction (EMI) und Content and Language Integrated Learning (CLIL).
• Beurteilung globaler Kompetenz und Nachhaltigkeit: Bewertung der Fortschritte von Lernenden in den Bereichen interkulturelle Kommunikation, Nachhaltigkeitsbewusstsein und Global Citizenship.
• Fallstudien: Innovative Praktiken und Success Stories bei der Einbindung von Global Citizenship und Nachhaltigkeit in Sprach- und interkulturelle Bildungskontexte.

Sie sind herzlich eingeladen, mit Ihrer Expertise innovative Ideen, neue methodische Ansätze und interdisziplinäre Konzepte einzubringen. Sie können sowohl an gemeinsamen Lehrveranstaltungen und Workshops teilnehmen, als auch selbst Vorträge halten, Workshops durchführen und Studierenden Lehrveranstaltungen anbieten.

Beiträge inklusive einer Kurzbiographie können bis zum 31. Mai 2025 per E-Mail an sprachenzentrum(at)th-ab.de eingereicht werden.

Die Teilnehmenden aus dem europäischen Raum können im Rahmen von ERASMUS+ sowohl über eine Lehrendenmobiltität (STA) als auch über eine Personalmobilität (STT) finanziert werden. Die Finanzierungsmöglichkeit über die Lehrendenmobilität erfordert ein ERASMUS+-Abkommen mit der TH Aschaffenburg.

Lassen Sie sich dazu von Ihrem International Office über die Finanzierungsmöglichkeiten über ERASMUS+ beraten.

Details zur Beitragseinreichung und den Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte dem obigen Call for Papers (folgt in Kürze).